Siebter Oktober – Jüdische Stimmen über Identität und Realität
Der Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 hat alles verändert – auch das jüdische Leben in Berlin. Seitdem hat sich für viele junge Juden:Jüdinnen der Alltag spürbar verändert: mehr Unsicherheit, mehr Angst, mehr Anfeindungen – aber auch neuer Zusammenhalt und Freundschaften, die stärker geworden sind.
Jüdische Stimmen nach dem 7. Oktober macht sichtbar, hörbar und erfahrbar, was das für junge Jüdinnen:Juden in Berlin bedeutet – und wie Gesellschaft darauf reagieren kann. In der Ausstellung werden sechs Perspektiven sichtbar: Jüdische Berliner:innen erzählen in persönlichen Interviews, wie sie die Zeit nach dem 7. Oktober erleben. Ihre Stimmen zeigen, wie sich Antisemitismus im Alltag auswirkt – und welche Antworten, Formen von Resilienz, Gemeinschaft und Engagement sie darauf finden.
Die Ausstellung funktioniert wie eine direkte Begegnung: Großformatige Porträts, bedeutungsvolle Objekte, Zitate und Audioaufnahmen machen ihre Geschichten greifbar. Interaktive Tafeln und Post-its laden dazu ein, eigene Gedanken und Gefühle zu teilen. Ergänzt wird die Ausstellung durch Kurzvideos aus den Interviews und moderierte Q&As mit den Protagonist:innen.
Siebter Oktober – Jüdische Stimmen über Identität und Realität, ist eine Einladung zum Zuhören, zum Mitfühlen – und ein Impuls zum Handeln gegen Antisemitismus.

Wir danken Lena, Joel, Rebecca, Oz, Shlomi und Nir dafür, dass sie ihre persönlichen Geschichten, Erfahrungen und Perspektiven mit uns geteilt haben







Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Siebter Oktober – Jüdische Stimmen über Identität und Realität wird von folgenden Partner:innen gefördert: