17. März 2021 – SCORING GIRLS*

HÁWAR.help WIRD TEIL DES EU-PROJEKTS iFLIPP

HÁWAR.help ist seit kurzem Teil des Projekts iFLIPP (Innovating Football Leadership through Practice and Policy). Das EU-finanzierte Projekt stellt ein einzigartiges EU-weites Netzwerk von Fußball- und Nicht-Regierungsorganisationen dar. Gemeinsam arbeiten wir an einem Ziel, das uns sehr am Herzen liegt: Der Diversifizierung des Fußballs, insbesondere durch die stärkere Einbindung von Frauen und ethnischen Minderheiten.

iFLIPP hat sich dem Ziel verschrieben, das von den Organisationen an der Basis bereit gestellte Wissen zu bündeln und zu analysieren. Die daraus gewonnene Expertise ermöglicht einen Wissenstransfer und dient zunächst der Formulierung von übergreifenden Leitlinien. In einem zweiten Schritt werden konkrete politische Empfehlungen abgeleitet.

HÁWAR.help bringt das gesammelte Wissen, welches wir in langjähriger Projektarbeit erworben haben, in iFLIPP ein. Bereits seit 2014 fördern wir mit dem Projekt SCORING GIRLS* mittels der Teamsportart Fußball das Selbstvertrauen, die Empathie und den Respekt junger Frauen und Mädchen. Dies hilft ihnen, ihre Stärken zu identifizieren und ihren Leidenschaften nachzugehen – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Glauben oder ihrem sozio-ökonomischen Hintergrund.

Zu unseren ersten Aufgaben in dem Projekt, das bis 2023 laufen soll, zählt die Mitarbeit an einem Toolkit. Ziel ist die Entwicklung interaktiver und auf die Lernenden ausgerichteter Formate, um die berufliche Weiterentwicklung für Frauen und ethnische Minderheiten im Fußball zu fördern und inklusive Führungsstrukturen anzuleiten. Darüber hinaus werden Fußballorganisationen und -verbände mittels des Toolkits direkt zum Abbau von strukturellen Barrieren aufgerufen.

Wir sind sehr stolz darauf, Teil von iFLIPP sein zu dürfen und freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern: Der Portugal Football Federation, der Erasmus-Universität Rotterdam, dem EUSA Institute, der Malta Football Association, der Initiative Integrated Dreams sowie dem Projektkoordinator, dem Football Against Racism (FARE) Network.