Time To ACT

Antisemitismus zeigt sich auf vielfältige Weise – durch Hass, Vorurteile, Beleidigungen oder polarisierende Auseinandersetzungen. In den letzten Jahren hat dieses Phänomen stark zugenommen, insbesondere unter Jugendlichen.

Hier setzt das Projekt Time to ACT – Antisemitismus erkennen, begegnen und bekämpfen der Menschenrechtsorganisation HÁWAR.help an. Das Ziel von Time to ACT ist es, Jugendliche für die Geschichten von Betroffenen antisemitischer Gewalt zu sensibilisieren und sie zu gesellschaftlichem Engagement gegen Antisemitismus zu inspirieren. Im Zentrum des Projekts stehen Workshops, die nicht nur Wissen über Antisemitismus vermitteln, sondern auch Verständnis für die Perspektiven Betroffener fördern und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten erarbeiten.

Der 90-minütige Time to ACT-Workshop sensibilisiert Jugendliche für die Aktualität, Vielschichtigkeit und Kontinuität von Antisemitismus. Durch den Dialog mit Betroffenen antisemitischer Gewalt wird eine emotionale Verbindung geschaffen, die Verständnis und Empathie fördert.

Die Workshops werden durch crossmediale Materialien ergänzt, die dazu dienen, die Inhalte zu vertiefen und nachhaltig zu verankern. Diese Inhalte dienen als Vorbereitung auf den Workshop. Sie ermöglichen es, sich mit den zentralen Themen und Fragestellungen auseinanderzusetzen, sodass der Workshop selbst gezielt auf bereits vorhandenes Wissen aufbauen kann.

Zusätzlich fördern Videoformate auf Plattformen wie Instagram und TikTok die Sensibilisierung für Antisemitismus. Die Videoformate setzen dabei den Fokus auf die betroffenen Perspektiven von Juden:Jüdinnen, um ein tieferes Verständnis für die persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen zu schaffen.

Diese Herangehensweise fördert Empathie und trägt dazu bei, antisemitische Vorurteile abzubauen, indem sie den Zuschauer:innen eine authentische Sichtweise näherbringt. Gleichzeitig erhalten Jugendliche Zugang zu verlässlichen Quellen, die ihnen helfen, sich eine fundierte Meinung zu bilden. Das Projekt befähigt junge Menschen, antisemitische Denkmuster und Handlungen zu erkennen, klar Stellung zu beziehen und konkrete Schritte gegen Diskriminierung zu ergreifen.

Mit diesen Fähigkeiten ausgestattet, können sie sich aktiv für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen und zu einer starken Stimme gegen Hass und Vorurteile werden.

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Time to ACT wird von folgenden Partner:innen gefördert: