Das entwicklungspolitische Bildungsprojekt Routen – Geschichten von Menschen auf der Flucht bringt Jugendlichen die Erfahrungen von Geflüchteten nahe und regt sie dazu an, Ursachen, Hintergründe und globale Verflechtungen von Fluchtmigration zu reflektieren.
In interaktiven Workshops tauchen Jugendliche in die Geschichten von Protagonist:innen mit Fluchterfahrung ein. Anhand von Biografien, Videoaufzeichnungen und Landkarten rekonstruieren sie deren Fluchtrouten nach Deutschland. Von HÁWAR.help erstellte multimediale Info-Materialien zu den Herkunfts- und Transitländern im Globalen Süden sowie in Europa werden in den Workshops eingesetzt, um die Teilnehmenden zu befähigen, die Biografien von Geflüchteten in übergeordnete Zusammenhänge einzubetten. Sie lernen, das Zusammenwirken lokaler und globaler Prozesse im Hinblick auf verschiedene Fluchtursachen kritisch zu hinterfragen und einzuordnen, und entwickeln Verständnis für die Lage von Menschen auf der Flucht.
Die Workshops richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene ab Jahrgangsstufe 9 und werden bundesweit an schulischen und außerschulischen Bildungsorten durchgeführt.
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