8. Juli 2022 – LEARN to ImpACT

NEUES BILDUNGSPROJEKT LEARN to ImpACT – ERSTER WORKSHOP IN HÜRTH

Menschenrechtsverletzungen, internationale Konflikte, Armut, Umweltzerstörung – viele Entwicklungen unserer Zeit fordern uns als Gesellschaft enorm heraus und lassen junge Menschen häufig rat- und hilflos zurück. Unser neues Bildungsprojekt LEARN to ImpACT soll dem entgegenwirken und jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich aktiv für entwicklungspolitische Themen zu engagieren. Wir bieten die Schwerpunktthemen Krieg und Gewalt, Armut und globale Ungleichheit und Klimaflucht an.

In unserem ersten LEARN to ImpACT-Workshop mit dem Schwerpunktthema Krieg und Gewalt an der Friedrich-Ebert-Schule in Hürth haben wir unser neues Konzept in die Praxis umgesetzt: Mit insgesamt vier Klassen sprachen wir anhand des Genozids an den Jesiden als Fallbeispiel über Menschenrechte und darüber, was es bedeutet, wenn diese verletzt werden. LEARN to ImpACT legt den Fokus auf Sensibilisierung für internationale Konflikte, auf entwicklungspolitische Themen aber vor allem auf mögliche Umgangsformen mit diesen. In unserem Workshop entwickeln Jugendliche selbst kreative Ideen, die erste Lösungsansätze für die Herausforderungen und Krisen unserer Zeit liefern.

In den Workshops nutzen wir die Design Thinking Methode, die Jugendlichen die Möglichkeit bietet, eigene Ideen zu entwickeln und Worten Taten folgen zu lassen und das in ihnen gewonnene Wissen und Verständnis in konkrete Handlungen umzusetzen, um so zu einer sozial verantwortlichen Gesellschaft in der globalisierten Welt beizutragen.

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Partnern, ENGAGEMENT GLOBAL, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Deutschen Postcode Lotterie, dafür, dass sie LEARN to ImpACT ermöglichen!

ZWEI ENTWICKELTE PROJEKTIDEEN