Unsere Dokumentarfilme

Herzen öffnen, durch Geschichten.

Sexualisierte Gewalt wurde im Irak 2014 weder zum ersten noch zum letzten Mal als Kriegswaffe eingesetzt. Diese Art systematischer Verfolgung und Zerstörung von ethno-religiösen Minderheiten wurde in historischen sowie gegenwärtigen Konflikten auf allen Kontinenten angewandt. Um den Wiederaufbau von Postkonfliktregionen, die Bekämpfung von Fluchtursachen und die Entwicklung von Sicherheitszonen für die Überlebenden voran zu treiben, bedarf es an Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit. Die beiden Dokumentarfilme „HÁWAR – meine Reise in den Genozid“ und „JIYAN – Die vergessenen Opfer des IS“ richten sich vor allem an politische EntscheidungsträgerInnen und entwicklungspolitische Akteure aber auch an Jugendliche an Schulen und Universitäten sowie an breite Teile der europäischen und internationalen Gesellschaft. Die entscheidende Rolle der Frauen als Agents of Change in der Entwicklungszusammenarbeit werden in beiden Dokumentarfilmen sichtbar gemacht. Der Völkermord an den Jesiden und das schreckliche Leid der Frauen, die verkauft, versklavt und sexuell missbraucht wurden, dient innerhalb dieser Filme als Fallbeispiel und ist stellvertretend für das Erlebte vieler betroffene Frauen und Minderheiten weltweit.

JIYAN – Die vergessenen Opfer des IS

HÁWAR - Meine Reise in den Genozid